Montag, 24. März 2014

Zwischenseminar in Mexiko-Stadt

Am 12. März fuhren wir frühmorgens los nach Mexiko-Stadt, wo wir uns um 13 Uhr im Stadtteil Coyoacán mit den anderen Freiwilligen aus Mexiko und Costa Rica trafen. Wir wohnten in dem Haus eines Freundes der Organisation, wo er und einige Studenten leben. Es kam mir vor wie eine große Lebensgemeinschaft.
Den Nachmittag verbrachten wir im Zentrum von Coyoacán und abends ging die erste Sitzung los. Jeder erzählte von seinen Arbeitsbereichen und den bisherigen Erfahrungen.
Am nächsten Tag besuchten wir die Waldorfschule von Mexiko-Stadt, wo auch ein Freiwilliger von uns arbeitet. Anschließend ging es mit der Metro zum Zócalo (Hauptplatz). Wir bestaunten im Palacio de Gobierno das riesige Wandgemälde von Diego Rivera zur geschichtlichen Entwicklung Mexikos und zogen dann weiter in ein Museum von ihm und seiner Frida. Das Gelände war besonders, überall liefen Pfauen rum. Es hatte ein tolles Ambiente.

Die Schule

Das Wandgemälde



Den Freitag verbrachten wir in der Pyramidenstätte Teotihuacán. Das Schöne an dieser Ausgrabungsstätte ist, dass man auf die Pyramiden hochsteigen darf. Das ist nicht überall garantiert.

Der Museumshof


Für mich war das Seminar eine tolle Zeit und ich merke, dass ich jetzt mit neuem Engagement an meine Arbeit gehe. Nachdem die Probleme mal ausgesprochen waren erscheinen sie nur noch halb so wild.