Samstag, 7. September 2013

Mein Zuhause

Meine Finka von vorne (mit den anderen beiden Freiwilligen):


Mein Weg zum Bus:



 Ein typischer Tagesablauf

Die frühere Schicht beginnt um 8 Uhr. Bis 8:30 Uhr passe ich auf dem Schulhof beim "Entrada" (Ankommen) der Kinder auf und bis 10 Uhr erledige ich Arbeiten im Lehrerzimmer, wie zum Beispiel zur Zeit Hefte falten. Um 9:30 Uhr ist dann die andere Freiwillige auch da, wir bereiten unseren Unterricht vor, essen was in der Küche, führen Pausenaufsicht und haben anschließend unsere erste Unterrichtsstunde. Die geht bis 11:50 Uhr und gleich darauf folgt meistens die zweite Unterrichtsstunde. Um 12:40 Uhr ist noch mal Pausenaufsicht, dann haben wir noch mal eine Unterrichtsstunde oder wir helfen in der Küche beim Tische vorbereiten für die Kinder, die essen kommen. Die Kinder kommen ab 14 Uhr. Zwischen 14:30 bis 15 Uhr werden die meisten Kinder abgeholt ("Salida") oder fahren mit dem Transporter nach Hause. Damit endet die frühere Schicht. Wenn ich die späte Schicht habe (wechselt wöchentlich) bleibe ich noch bis 16:30 und helfe in der Küche aufräumen und in der "Extencion" (Nachmittagsbetreuung).

Ich bevorzuge die frühe Schicht, weil mir die Aufgabenbereiche besser gefallen. Die Arbeit in der Küche mach ich nicht so gerne. Mit den Kindern vergeht die Zeit wie im Flug, aber beim Spülen kommt es mir vor als bliebe sie stehen. 

Mein Stundenplan:



Ausflug in die Berge

Am Samstag sind wir mit einem bocho blanco (weißer Käfer) in die Berge nach Santa Rosa und weiter gefahren. Die Straßen sind dort furchtbar, mir tat das Auto richtig Leid. Wir wanderten um einen Staussee herum, es gab keine weitere Menschenseele weit und breit. Leider war der Himmel sehr zugezogen, ein Glück dass es nicht am Regnen war. Anschließend waren wir in einem Restaurant richtig mexikanisch essen. Es war natürlich scharf, aber ich gewöhn mich langsam dran.  









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